Ockfener Ortschronik

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Ockfen 1963

Straßenbau 1963

Aus Mitteln des Grünen Plans wurde die Bocksteinstraße in 2 Abschnitten bis zum Verwaltungsgebäude der Weinbaudomäne mit einer Teerdecke versehen. Die Kosten beliefen sich auf rund 50.000,- DM.

Innerhalb des Dorfes war die Begradigung der Herrenbergstraße vorgesehen, musste aber, da einige Anlieger das zur Begradigung erforderliche Gelände nicht abgeben wollten, bis zu einer Einigung zurückgestellt werden. Um die zur Verfügung stehenden Geldmittel nicht verfallen zu lassen, entschloss sich der Gemeinderat, die Mittel zur Instandsetzung der Wallstraße zu verwenden. Sie wurde mit Bordsteinen versehen und geteert.

Im selben Jahr wurde auch der Aufgang zur Kirche in Ordnung gebracht. Um die starke Steigung zu überwinden, mussten mehrere Stufen eingebaut werden, was die Kosten wesentlich erhöhten. Sie stellten sich auf 2.800,- DM.

Der im Frühjahr zurückgestellte Ausbau der Herrenbergstraße, wurde nach einer Einigung mit den Anliegern noch im Herbst in Angriff genommen. Nach dem Bau der erforderlichen Stützmauern und der Legung der Bordsteine wurde die Straße geteert und bis Weißen Sonntag fertig gestellt.

Alle aufgeführten Arbeiten wurden von der Firma Appel, Trier durchgeführt. Damit sind die Dorfstraßen bis auf die Klosterstraße in guter Ordnung. Es ist von der Gemeindeverwaltung geplant, in naher Zukunft auch die vor einigen Jahren gepflasterte Hauptstraße mit einer Teerdecke zu überziehen.


Weinherbst 1963

Die Mostgewichte liegen noch tiefer als im Vorjahr und haben 65 Grad nur in seltenen Fällen überschritten. Quantitativ ergab die Ernte einen ½ Herbst.

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