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Juni |
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Juni 2007 |
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Theaterspiel des Kindergarten Irsch im Ockfener Jugend und Bürgerhaus |
Schwester Valentine, Maria Schmitt, feiert in ihrer Heimatgemeinde goldene Profess |
Theaterspiel des Kindergarten Irsch im Ockfener Jugend und Bürgerhaus |
Quelle: Saarburger Kreisblatt |
Zwanzig Kinder der katholischen Kindertagesstätte St.
Christopherus, in Trägerschaft der KiTa gGmbH Trier in
Irsch führten am Wochenende für alle Eltern der
Kindertagesstätte das Theaterstück St. Clément
et le Graoully im Bürgerhaus in Ockfen auf. Die Idee zu
diesem Projekt entstand beim Namensgebungsfest der
Kindertagesstätte im letzten Jahr. Die Fachkraft für die
Vermittlung der französischen Sprache und Kultur, Christel
Schmit, hatte mit den Kindern ein Projekt zum "Heiligen
Clemens", dem Schutzpatron der Stadt Metz gemacht. |
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Zum Brunnenfest, am Gerätehaus in Ockfen, hatte der Förderverein "St. Florian" der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen e.V. eingeladen. Bereits am Samstagabend startete man mit dem Fest. Zahlreiche Gäste aus nah und fern konnte man begrüßen. Unter anderem auch die Wehren aus den Nachbargemeinden. |
Am Sonntag wurde die Veranstaltung mit einem gemütlichen Frühschoppen am Brunnen fortgesetzt. Am Nachmittag gestaltete der Musikverein Ockfen das Rahmenprogramm. Für das leibliche Wohl war an beiden Tagen bestens gesorgt. Für die Ockfener Wehrleute ist der Schutz der Bevölkerung das oberste Gebot. So bot man auch an beiden Tagen der Dorfbevölkerung die Möglichkeit sich über den Ausbildungs- und Ausrüstungsstand der Feuerwehr zu informieren. |
Bild: Günter Kleutsch |
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Reinhard Neises (07.04.2007) |
Der Sportverein Ockfen hat am letzten Wochenende sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert und dies mit einem Sportwerbetag verknüpft. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Albert Gasthauer und dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins Ockfen hatten die Mitglieder der Abteilungen Fußball, Turnen und Gymnastik Gelegenheit, sich mit sportlichen Aktivitäten vorstellen. Besonders die Turnübungen der Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuern Jennifer Schreiner und Reinhold Hierlmeier wurde von den Anwesenden mit großem Beifall belohnt. Insgesamt fanden die Darstellungen so großen Zuspruch, dass einige neue Mitglieder gewonnen werden konnten. |
Nach den Grußworten des Ortsbürgermeisters Leo Steinmetz und des Beigeordneten der Verbandsgemeine Saarburg Hans-Theo Loch wurden die Gründungsmitglieder des Vereins und weitere langjährige Mitglieder geehrt. Außerdem wurden Vereinsmitglieder für ihr ehrenamtliches Engagement durch die Kreisvorsitzenden des Fußballverbandes Rheinland Bernd Marx und des Sportbundes Rheinland Alfons Steinbach ausgezeichnet. Dabei erhielten Albert Gasthauer und Winfried Merten für 32 beziehungsweise 31 Jahre Vorstandsarbeit die silberne Ehrennadel des Sportbundes Rheinland. Mit der bronzenen Ehrennadel des Fußballverbandes Rheinland wurden Ingrid Merten und Günter Helten und mit dem Ehrenbrief Rosemarie Loch, Thomas Benzmüller, Michael Hausen, Reinhard Neises, Hermann-Josef Benzmüller, Alfons Hemmen und Günter Kleutsch ausgezeichnet. |
Bild: Günter Kleutsch |
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Schwester Valentine, Maria Schmitt, feiert in ihrer Heimatgemeinde goldene Profess |
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Eine seltene Feier erlebte die Gemeinde Ockfen am 03.06.2007. Schwester Valentine, Maria Schmitt, feierte mit ihren Angehörigen und ihrer Heimatgemeinde das Fest der goldenen Profess. „Das ist für mich eine große Freude und ein schönes Geschenk, dass viele Menschen mit mir Gott danken für die Berufung in die Nachfolge Jesu Christi“, so Schwester Valentine. Auf diesen Festtag hatte sich die Pfarrgemeinde gut vorbereitet. Bereits am Tage zuvor wurde das Elternhaus, Girlande an der Haustür, und die Kirche innen und außen festlich geschmückt. |
Am Festtage wurde Schwester Valentine von Pastor Peter Leick an ihrem Elternhaus in Empfang genommen. In einer feierlichen Prozession, begleitet vom Musikverein Ockfen, wurde sie in die Kirche geleitet. Während des Dankgottesdienstes, der vom Kirchenchor Ockfen mitgestaltet wurde, wies Pastor Leick in seiner Predigt darauf hin, dass es für eine junge Frau doch eine weittragende Entscheidung ist, sich für ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes zu stellen. Er sprach ihr zu ihrem Jubiläum die besten Glückwünsche aus. Die Glückwünsche der Pfarrgemeinde zu diesem Jubiläum überbrachten Anne Ludwig und Helga Werner. |
Im Anschluss an den Dankgottesdienst fand man sich zu einem kleinen gemütlichen Beisammensein bei Kuchen und Wein vor der Kirche ein. |
Maria Schmitt, Schwester Valentine, wurde am 05.02.1934 als 3. Tochter der Eheleute Johann Schmitt und Margarethe Schmitt geb. Schuster geboren. Gemeinsam mit ihren beiden Schwestern wuchs sie in einer christlichen Familie auf. Von April 1940 bis zum Herbst 1948 besuchte sie die Volksschule in Ockfen. Das war eine schwere Zeit für sie. Die Kriegswirren, der Einzug ihres Vaters in den Krieg, die vielen verwundeten und gefallenen Soldaten haben sie sehr nieder gedrückt. Auch die Evakuierung nach Mittel Deutschland von September 1939 bis Ostern 1940 machten ihr zu schaffen. |
Von Herbst 1952 bis Herbst 1953 hat sie im Antoniuskloster in Lüdinghausen / Westfalen die Hauswirtschaft gelernt. Hier knüpfte sie bereits die ersten Kontakte zum Kloster. Da sie bereits zu diesem Zeitpunkt vorhatte ins Kloster einzutreten, interessierte sie natürlich vor allem, wie der Umgang der Schwestern mit- und untereinander war. |
Am 23. Februar 1954 trat sie dann in Lüdinghausen / Westfalen ins Kloster ein. Nach 3 Jahren Probezeit hat sie am 11. Februar 1957 die erste Profess abgelegt, das ist die Bindung an Gott und die Gemeinschaft. Nach weiteren 3 Jahren folgte die ewige Profess, das heißt: für immer. |
Die ersten Jahre nach ihrem Noviziat verbrachte sie in der Wäscherei. Nach der Auflösung des Konvent machte sie eine Ausbildung zur Wirtschaftlerin, um später junge Mädchen für die Hauswirtschaft auszubilden. Später machte sie eine Ausbildung zur Altenpflege. Diese Aufgabe hat sie bis zu ihrem Rentenalter ausgeübt. „Die älteren Menschen haben mich mit ihrem Vertrauen und ihrer Dankbarkeit reich beschenkt“, so Schwester Valentine. |
Heute betreut sie ältere Mitschwestern, die für manche Hilfestellung sehr dankbar sind. |
Bereits am 11. Februar hat Schwester Valentine ihr 50jähriges Professjubiläum mit ihrer Klostergemeinde gefeiert. |
„Dank sei Gott für seine Treue und sein Geleit durch mein ganzes Leben“. |
Bild: Günter Kleutsch |
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