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Dorf- und Kulturverein Ockfener Bockstein hat seine Arbeit aufgenommen


Dorf- und Kulturverein Ockfener Bockstein hat seine Arbeit aufgenommen

TV 2016-07-12

(Ockfen) Ockfen ist mehr als Wein, obwohl der weltweit einen äußerst guten Ruf genießt. Das Rahmenprogramm rund um den Rebensaft mit Wanderungen, Festen und Kultur soll ausgebaut werden. Dafür will der neue Dorf- und Kulturverein unter dem Vorsitz von Ortsbürgermeister Gerd Benzmüller sorgen.


Ockfen. Es ist der neunte Verein im Dorf, und wird vielleicht der wichtigste, wenn es um die Koordinierung von Aktivitäten geht, die Ockfen als Ganzes betreffen. Dorf- und Kulturverein Ockfener Bockstein nennt sich die neue Gruppierung, die 22 Mitglieder gegründet haben. "Inzwischen sind wir schon 35", freut sich der Vorsitzende, Ortsbürgermeister Gerd Benzmüller.

"Der Verein ist eine Art Brücke für alles, was die kommunale Schiene nicht abdecken kann", erklärt der Ortschef. Das schließe jedoch eine kommunale Unterstützung nicht aus.

Das gesamte Dorfleben soll gefördert werden. Neue Aktionen werden ins Leben gerufen. Die ersten Weinwanderungen (siehe Extra) laufen bereits. Der gemeinsame Nenner ist dabei der Wein, nicht irgendeiner, sondern der Bockstein, der weltweit einen guten Ruf genießt und stolze Preise erzielt. Das begehrte Tröpfchen gibt es schließlich seit mehr als 100 Jahren. 90 Hektar werden von 18 Winzern und Weingütern bewirtschaftet.

Bernhard Klein, im Verein für die Sparte Wein zuständig, sagt voller Stolz: "Ockfen hat das einzige brachenfreie Weinanbaugebiet aller Gemeinden an Saar und Mosel." Hier werden Weine mit besonderer Vielfalt produziert, mineralvoll und fruchtig.
Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen acht Vereinen ist für die neue Gruppierung selbstverständlich. Gemeinsam sollen neue Veranstaltungen entwickelt und belebt werden, beispielsweise Märkte unter der Trägerschaft des neuen Vereins. Alle Fußballspiele der Europameisterschaft auf einer Großbildleinwand im Bürgerhaus anzubieten, ist dabei eine Selbstverständlichkeit.
Wichtig ist für Benzmüller, eine Basis zu schaffen für Gruppen, die sich die Verschönerung des Dorfes vornehmen wollen. Schließlich soll Ockfen allen Besuchern in bester Erinnerung bleiben.

"Wir wollen die speziellen Vorzüge unseres Dorfes hervorheben", sagt der zweite Vorsitzende, Alois Etringer. Dazu gehöre auch, bei den Einheimischen ein "Bewusstsein nach Innen" zu schaffen. Man darf ruhig stolz auf seine Heimat sein. Integration gehört auch dazu, beispielsweise der Behinderten der Einrichtung in der Abtei St. Martin der Lebenshilfe. Jeder soll sich wohlfühlen und ganz normal im Dorf leben können. Der Vorstand ist für fünf Jahre gewählt. "Wir haben die Wahlperiode bewusst an die Kommunalwahlen angepasst", sagt Ortschef Benzmüller. Der jeweilige Ortsbürgermeister sollte auch immer der Vorsitzende sein. Weitere Vorstandsmitglieder sind Kassiererin Eva Zimmer, Schriftführerin Marion Mangrich, zweiter Kassierer Bernd Kirf sowie der Beisitzer Peter Gasthauer, der sich um die Restaurierung des Kirchenumfeldes kümmern will. doth

TV-Foto: Herbert Thormeyer

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