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Januar 2006

Archiv 2006

Jahresabschluss bei der Feuerwehr

Die Sternsinger Sammeln für Kinder in Peru

 
Jahresabschluss bei der Feuerwehr Ockfen
Ehrungen bei der FFW Ockfen 2006
Zum Abschluss des Jahres hatte die Freiwillige Feuerwehr Ockfen zum Familienabend eingeladen. Wehrführer Bernd Kirf konnte in Vertretung für Pastor Peter Leick, Herrn Vikar Przemyslaw Nowak, den Wehrleiter der VG Saarburg Bernhard Klein, den Bürgermeister der Gemeinde Ockfen Leo Steinmetz, die Mitglieder der Alterswehr und der aktiven Wehr mit ihren Frauen in der Florianstube begrüßen. Er dankte der Kameradin und den Kameraden, für die Bereitschaft bei der Feuerwehr Ockfen, bei verschiedenen Anlässen innerhalb der Ortsgemeinde und Kirchengemeinde Ockfen ehrenamtlich Dienst zu leisten. Auch Wehrleiter Bernhard Klein bedankte sich für die geleistete Arbeit im vergangen Jahr und überbrachte die Grüße des VG-Bürgermeisters.
An diesem Abend konnte die Feuerwehr Ockfen gleich 4 Kameraden für ihre 35-jährige Zugehörigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Ockfen ehren. Helmut Merten, Werner Pütz, Alois Steinmetz und Matthias Weber traten im Jahr 1970 gemeinsam in Ockfener Wehr ein. Jeder für sich hat innerhalb der Wehr in dieser Zeit auf verschiedene Art und Weise Verantwortung übernommen. Wehrführer Bernd Kirf sprach Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit und überreichte ein Geschenk der Kameraden. Bürgermeister Leo Steinmetz schloss sich den Glückwünschen an und dankte für die geleistete Arbeit innerhalb der Gemeinde mit einem Weinpräsent. "Acht Feuerwehrleute konnte ich damals neu in die Wehr einstellen, und ihr vier seit bis heute der Wehr treu geblieben!" Mit diesen Worten und einem Weinpräsent dankte der Ehrenwehrführer Alfred Biewer den vier Kameraden. Mit Bildern des Einsatzgeschehens und auch anderen Aktivitäten des vergangenen Jahres wurde der Abend abgerundet. 
Bild: Bernd Kirf 
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Die Sternsinger sammelten für Kinder in Peru 
Ockfener Sternsinger 2006
19 Kinder, als Heilige Drei Könige gekleidet, zogen am Sonntag, den 8. Januar mit ihren Begleitern durch die Ockfener Straßen von Haus zu Haus. Bereits am Vorabend, in Gottesdienst, ausgesendet, schrieben sie mit der gesegneten Kreide den Segenswunsch „20*C+M+B+06“, Christus Mansionem Benedicat, an zahlreiche Türen und sangen ebenso oft ihre Lieder. Dabei sammelten sie 1.255 € für die Kinder in Peru. 
In diesem Jahr stand Peru im Mittelpunkt. Besonders im Blick sind die arbeitenden Kinder, die schon früh Verantwortung für sich und ihre Familien übernehmen müssen. Mit der Aktion Dreikönigssingen helfen die Sternsinger, dass arbeitende Kinder vor Ausbeutung geschützt und so gefördert und unterstützt werden, dass sie z.B. auch in die Schule gehen und diese beenden können und das sie einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten.
Peru: 
Peru, das viertgrößte Land Lateinamerikas, ist in politischer Hinsicht in den letzten Jahren vor allem durch Missmanagement, Korruption und dauernde Regierungsumbildungen gekennzeichnet. Zwar hat sich die Wirtschaftslage insgesamt verbessert, aber noch immer leben mehr als die Hälfte der 27,5 Millionen Peruaner unterhalb der Armutsgrenze. Denn auch wer regelmäßige Arbeit hat, verdient häufig nicht mehr als den festgesetzten Mindestlohn von 460 Soles (etwa 110 Euro). Das reicht kaum für die Grundbedürfnisse einer meist großen Familie aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben immer wieder zur Folge, dass die Gewalt in den Familien zunimmt, was mit den tradierten und nach wie vor akzeptierten Rollenbildern gerechtfertigt wird.
Um die Lebenssituation der armen Familien verbessern zu helfen, arbeiten viele Kinder und Jugendliche in Peru schon früh mit, entweder zusammen mit ihren Eltern oder auch allein. Nach Angaben von UNICEF müssen derzeit 51 Prozent aller Kinder in Peru arbeiten. Sie übernehmen Tätigkeiten wie Verkaufen auf dem Markt, Schuheputzen, Hausarbeiten, Lasten tragen, Autos waschen o.ä. Die meisten von ihnen versuchen, ihre tägliche Arbeit mit schulischer Bildung zu verbinden. Ohne Unterstützung von außen ist dies aber rasch zum Scheitern verurteilt, weil die Kinder von ihren Eltern nur wenig Hilfe erwarten können. Die Analphabetenrate in Peru liegt zwischen 10,5 und 15 Prozent.
Bild: Günter Kleutsch 
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