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Südseestimmung in Ockfen

Weihbischof Dr. Helmut Dieser weiht neuen Altar in Ockfen

Weihbischof Dr. Helmut Dieser segnet neuen Altar von St. Valentin ein

25 Jahre im Dienst der Gemeinde - Gerhard Klein im Ruhestand

Neuer Gemeindearbeiter in Ockfen


Südseestimmung in Ockfen

Trierischer Volksfreund 06-02-2012

Bei den Kappensitzung der Session nahmen die Ockfener Fastnachtsfreunde die Zuschauer mit auf eine spannende und unterhaltsame Reise in die Südsee.

 

Ockfen. Matrosen, Piraten, Hula Hula-Mädchen und eine große Gruppe von Touristen starteten am Samstag mit dem Verein "Fastnachtsfreunde Ockfen Heilei" in die erste Kappensitzung der Session.
Für den Verein war dies ein Jubiläum: Er feierte an der Kappensitzung sein 11-jähriges Bestehen als eingetragener Verein in der insgesamt 55. Kappensitzung. Gemäß dem Motto "Südseezauber wunderbar - Hula Hula in Ockfen an der Saar" waren auch das Bühnenbild, der Elferrat, die Büttenredner und Tänzer als Matrosen, Schwimmer und Touristen verkleidet und brachten das Publikum mit einer Mischung aus Urlaubsstimmung und örtlichen Besonderheiten zum Lachen und Mitfeiern. Besonders stolz ist der Verein darauf, allein für dieses Jahr gleich neun neue Aktive gewonnen zu haben.
Trotz der 150 Zuschauer am Samstag würde sich der neue Vorsitzende Bernd Kirf über mehr Besucher, allen voran aus Ockfen selbst, freuen: "Unsere Fastnacht ist von Hand und mit der Energie der Jugend gemacht!", plädierte er für mehr Unterstützung. Karten für die kommende Kappensitzung am 18. Februar sind noch bei ihm erhältlich, der Fastnachtsumzug findet wie gewohnt am Rosenmontag statt.
Die Mitwirkenden: Otto Minn, Thomas Benzmüller, Otmar Benzmüller, Katrin Schmitt, Stefan Klein, Walter Merz, Christian Krewer, Bernd Kirf, Verena Weidert, Selina Holbach, Mercedes Steinmetz, Stefanie Kleutsch, Carolin Schmitt, Melanie Michels, Jessica Steinmetz, Steffi Kirf, Ina Hierlmeier, Nico Merz, Evelyn Waringer, Katharina Zimmer, Arlette Kieffer, Hermann Simon, Monika Etringer, Lothar Hemmen, Holger Wagner, Michaela Kirf, Kerstin Michels, Eva Klein, Selina Grewer, Jessica Steinmetz, Johanna Steinmetz, Kim Weber, Anna-Lena Thömmes, Jasmin Kleutsch, Karin Michels, Kerstin Schmitt, Jennifer Schreiner, Jörg Schu, Dominik Bart, Michael Bart, Karl Zimny, Lothar Schreiner, Tina Budinger, Sabine Kleutsch, Annika Helten, Laura Neises, Kathrin Kleutsch, Stephan Simon, Claudia Thömmes, Peter Thömmes, Karl Zimny, Lothar Schreiner, Thomas Klostermeier

Bild: Günter Kleutsch / Bilder vom Karneval 2012

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Weihbischof Dr. Helmut Dieser weiht neuen Altar in Ockfen

Miriam Steimer (Bischöfliche Pressestelle Trier) 15-02-2012

Ockfen – Über zehn Jahre lang haben die Christen in der Pfarrkirche St. Valentin in Ockfen ihre Gottesdienste an einem provisorischen Altar gefeiert. Am 14. Februar, dem Patronatsfest ihrer Kirche, weihte Weihbischof Dr. Helmut Dieser einen neuen Altar ein. Der Künstler Hans Rams, der auch den Altar in der Trierer Benediktinerabtei St. Matthias gestaltet hat, arbeitete eng mit der Gemeinde zusammen. Das Ergebnis ist ein Altar aus heimischem Blaustein und Naturschiefer vom Ockfener Geisberg.
So wie an einem Esstisch die ganze Familie zusammen kommt und auch Gäste immer noch einen Platz finden, solle auch der Altar ein Zeichen der Gemeinschaft sein, sagte Weihbischof Dieser in seiner Predigt: „Niemand kann an diesem Altar mitfeiern, wenn er nicht ökumenisch gesinnt ist. Und damit meine ich nicht nur die Trennung zwischen Konfessionen, sondern auch alle anderen Brüche in unserem Leben.“ Viele Menschen würden den Zusammenhalt in der Familie heute nicht mehr erleben. Doch der neue Altar solle ein Ort sein, an dem alle dazugehörten und gestärkt würden. Zur Weihe wurden Reliquien des Heiligen Valentin im Altar beigesetzt. Dann salbte der Weihbischof den Altar mit Chrisam und verbrannte fünf kleine Weihrauchnester darauf. Nach dem Weihegebet wurden schließlich die Altarkerzen entzündet und die Gemeinde feierte die erste Eucharistiefeier am Altar. In der vollbesetzten Kirche war Freude, aber auch Spannung zu spüren. Die Gemeinde hatte lange auf diesen Abend gewartet. Über 20 Messdiener waren dabei und auch viele Kinder standen vor der ersten Bankreihe, um nichts von der Weihe zu verpassen.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Anne Ludwig bedankte sich bei allen Beteiligten und Helfern: „Wir müssen weiterführen, was die Generationen vor uns begonnen haben und uns um unser Erbe, um unsere schöne Kirche, kümmern. Auch unseren Kindern müssen wir zeigen, dass es Spaß macht, sich mit Hand und Herz einzubringen.“ Schon 1990-91 wurde der Kircheninnenraum von St. Valentin renoviert. Mit dem neuen Altar und dem neuen Ambo ist die Renovierung fast abgeschlossen. Es fehlt nur noch eine neue Bestuhlung im Altarraum. 25.000 Euro kosten diese letzten Renovierungen die Gemeinde. Weihbischof Dieser richtete herzliche Grüße von Bischof Stefan Ackermann aus und überreichte eine Spende des Bischofs, mit der er seine Unterstützung für die Gemeinde ausdrücken wolle.
Weihbischof Dieser kennt die Gemeinde gut. Er lebte während seiner Promotion an der theologischen Fakultät in Trier, von 1992-98 in der Pfarreiengemeinschaft. „Es ist so ein vertrautes Gefühl, hier zu sein. Ich hätte doch damals nicht gedacht, dass ich als Weihbischof zurück in diese Kirche kommen würde. Die frohe, herzliche Feier und das Wiedersehen mit so vielen Menschen machen sehr viel Spaß“, sagte Weihbischof Dieser im Anschluss an den Gottesdienst.

Bild Günter Kleutsch / weitere Bilder von der Altarweihe

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Weihbischof Dr. Helmut Dieser segnet neuen Altar von St. Valentin ein

Trierischer Volksfreund vom 16.02.2012

Der heilige Valentin ist der Schutzpatron aller Liebenden und der Pfarrkirche in Ockfen. An seinem Namenstag hat Weihbischof Helmut Dieser in dem Gotteshaus einen neuen Altar geweiht. In dem neuen Gottestisch ist für alle sichtbar die Reliquie, ein Knochenstück, beigesetzt.

 

Ockfen. In einem feierlichen Pontifikalamt hat Weihbischof Helmut Dieser in der Pfarrkirche St. Valentin in Ockfen einen neuen Altar geweiht. Die Reliquie des heiligen Valentin, ein Knochensplitter, wurde an der Front des Altars gut sichtbar beigesetzt.
Erst beim Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) hatten die Kardinäle beschlossen, dass der Priester den Gläubigen nicht mehr den Rücken zukehrt, sondern die Messe ihnen zugewandt an einem freistehenden Altar zelebriert.
Die Pfarrgemeinde St. Valentin in Ockfen besorgte sich damals in Schoden einen Altartisch, dessen einzig wertvolles Teil die Reliquie ihres Heiligen war. Ansonsten machte der Altar einen ziemlich schmucklosen Eindruck.
Seit eineinhalb Jahren war Geld für den neuen Altar mit Ambo (Lesepult) gesammelt worden. Zusammen sollte die neue Kirchenausstattung 28 000 Euro kosten. Der neue Altar ist eine Arbeit aus Schieferstein und Stahl und stammt aus der Werkstatt des Lahnsteiner Künstlers Hans Rams.
"4000 Euro fehlen uns noch", sagt der Ockfener Pastor Peter Leick. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Anne Ludwig bedankte sich bei den vielen Spendern: "Jetzt können wir den Tisch wieder nach Schoden zurückgeben."
Weihbischof Dieser, der Ockfen aus seiner Doktorandenzeit von 1992 und 1998 noch gut kennt, verglich in seiner Predigt den Altar mit einem Esstisch zu Hause, an dem sich Familie und Gäste versammeln. "Am Altar sind wir Tischgenossen Christi", sagte der Bischof.
Ein Altar mit der Reliquie sei eine Grabstätte in Anlehnung an die Grablegung Jesu, erklärt Pastor Leick. Der Ritus einer Altareinweihung ist genau vorgeschrieben und wird im Halbdunkeln durchgeführt. Auf dem neuen Altar wird heiliges Öl als Salbung aufgetragen, dann werden Kerzen als Zeichen der Wundmale Jesu entzündet und Tücher aufgelegt. Weihrauch soll das Unsichtbare der heiligen Geheimnisse symbolisch sichtbar machen.
In der Litanei sind Weihegebete und Gesänge vorgeschrieben. Erst nach der Weihe erstrahlt der Altarraum wieder mit viel Licht in vollem Glanz. Für Pastor Peter Leick war die Kirche St. Valentin nach St. Laurentius im Jahr 2005 und St. Gervasius und Protasius Irsch im Jahr 2010 bereits die dritte Altarweihe in der Pfarreiengemeinschaft Saarburg.
Rund 300 Gläubige waren zu dem feierlichen Pontifikalamt gekommen, das vom Kirchenchor und dem Musikverein musikalisch gestaltet wurde. Anschließend wurde der große Tag des Heiligen Valentin im Pfarrheim mit den edlen Tropfen des Ortes gefeiert.

Bild Günter Kleutsch / weitere Bilder von der Altarweihe

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25 Jahre im Dienst der Gemeinde - Gerhard Klein im Ruhestand

Saarburger Kreisblatt – KW 7-2012

Mit der Vollendung des 65. Lebensjahres ist Gerhard Klein aus Ockfen aus dem Dienst der Ortsgemeinde ausgeschieden. In einer Feierstunde würdigte Ortsbürgermeister Leo Steinmetz die Verdienste des Gemeindearbeiters der vergangenen 25 Jahre. Er dankte Gerhard Klein für die in langjähriger treuer Pflichterfüllung geleisteten Dienste für die Ortsgemeinde Ockfen und deren Bürger und sprach ihm Dank und Anerkennung aus. An der Feier nahmen neben Verwandten und Bekannten der Familie Klein auch die früheren Ortsbürgermeister Winfried Merten und Hubert Krewer teil. Ortsbürgermeister Leo Steinmetz wünschte Gerhard Klein einen wohlverdienten Ruhestand und noch viele gesunde Lebensjahre im Kreis der Familie.

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Neuer Gemeindearbeiter in Ockfen

Saarburger Kreisblatt KW 6

Der 27-jährige Pierre Zimmer ist seit 1. Februar im Dienst der Ortsgemeinde und hat die altersbedingt freigewordene Stelle des bisherigen Gemeindearbeiters Gerhard Klein übernommen. Pierre Zimmer aus Ockfen ist von Beruf Zimmermann und Forstwirt. In den letzen Jahren war er als Forstwirt im Privatwald tätig. Ebenfalls übernimmt er die Grabherstellung auf dem Friedhof in Ockfen.
Wir wünschen ihm einen guten Start bei seiner neuen Arbeit und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.

Leo Steinmetz, Ortsbürgermeister

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