Juli 2003
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"Komm her, freu dich mit uns", unter diesem Motto stand das diesjährige Dekanatssingen der Kirchenchöre des Dekanates Saarburg. Gleich zu Beginn des Festgottesdienstes, anlässlich der Fischer St. Jakobus Kirmes, sangen die Chöre den Chorsatz von Klaus-Ewald Fischbach. Die Chöre überzeugten mit ausdrucksstark vorgetragenen neuzeitlichen Liedern aus dem Chorbuch "Unterwegs". Hierbei hätte so mancher Gottesdienstbesucher gerne mitgesungen. Pastor Peter Leick stellte zu Beginn der Messfeier fest, dass man doppeltes Glück habe: Zum einen habe man Glück mit dem Wetter, zum anderen hätten die Besucher gute Laune mitgebracht, die durch den Chorgesang noch weiter gesteigert würde. Am Dekanatssingen, welches unter der Leitung von Kantor Karl Ludwig Kreutz stand, beteiligten sich die Kirchenchöre aus Ayl, Beurig, Fisch, Helfant, Irsch, Ockfen, Palzem, Saarburg, Wincheringen. Bei der Klavierbegleitung und dem Dirigat wechselten sich Kantor Karl Ludwig Kreutz und Mario Wenzel ab. Auf der Querflöte begleitete Carolin Bethscheider. |
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Reinhard Neises 18.04.2003 |
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Die Saargemeinde stand am letzten Wochenende ganz im Zeichen des Fußballs. Der Sportverein Ockfen veranstaltete sein traditionelles Pokalturnier und konnte insgesamt 38 Mannschaften zum sportlichen Wettkampf begrüßen. Die Zuschauer sahen interessante Begegnungen der Senioren- und Jugendmannschaften, der Alte-Herren- und Freizeitteams. Im Hauptspiel am Sonntag besiegte die erste Mannschaft der TUS Fortuna Saarburg das einheimische Team deutlich mit 4: 0. |
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Anlässlich des Pokalturniers dankte der Sportverein auch zahlreichen Mitgliedern, die 25 Jahre den Verein unterstützt und ihm die Treue gehalten haben. Diese Ehrung nahm der Kreisvorsitzende des Fußballbandes Rheinland, Bernd Marx, zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Albert Gasthauer vor. Eine besondere Ehrung erfuhr dabei Ingrid Merten, die von Bernd Marx den Ehrenbrief des Verbandes für über 15-jährige Vorstandsarbeit und langjährige Übungsleiterin erhielt. Damit konnte der Verein in diesem Jahr einem weiteren Mitglied für langjährige Vereinsarbeit danken, nachdem Winfried Merten und Albert Gasthauer anlässlich des Fußballkreistages in Irsch bereits für übe 20-jährige Vorstandsarbeit die bronzene Ehrennadel des Fußballverbandes und Günter Helten ebenfalls den Ehrenbrief erhalten haben. |
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1479 ersetzte man die Holzkapelle durch ein steinernes Kirchlein, da aber auch dieses sich schon bald als zu klein erwies, wurde 1512-16 eine stattliche Wallfahrtskirche gebaut. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts nahmen die Wallfahrten nach Beurig zu, der Pfarrer war mit der Pilgerbetreuung überlastet. Zu seiner Unterstützung übernahmen 1609 die Franziskaner der Kölner Ordensprovinz die Wallfahrtsseelsorge und bauten 1615-28 ein Kloster (es dient heute als Pfarrzentrum und Pfarrhaus) Bis 1803 blieben die Franziskaner in Beurig, dann wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgehoben. Durch den Weggang der Patres verödete die Wallfahrt, die Klostergüter wurden von den Franzosen öffentlich versteigert, die Kirche kam durch eine Schenkung Napoleons in den Besitz der Gemeinde Beurig. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts lebte die Wallfahrt langsam wieder auf, gelangte aber erst in jüngster Zeit, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, zu neuer Blüte. |
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Das Hochfest, die Marientracht, wird am Sonntag nach dem 2. Juli (Mariä Heimsuchung) gefeiert. |
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Auch in diesem Jahr beteiligten sich der Musikverein und Kirchenchor aktiv an der Feier. Der Kirchenchor beteiligte sich an der Mitgestaltung des Pilgerhochamtes während der Musikverein sich an der musikalischen Gestaltung der Prozession beteiligte. Anzumerken wäre noch, dass sich der Musikverein aus Ockfen bereits seit 1954 in ununterbrochener Reihenfolge an der musikalischen Mitgestaltung der Marientracht beteiligt. In diesem Jahr zum 49. mal. |
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