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August |
August 2015 |
Anne Ludwig 25-09-2015 |
Gut vorbereitet durch Albert Boesen und Hermann Simon machte sich eine Gruppe aus der PG Saarburg auf den Weg in die Hallertau, dem größten Hopfenabaugebiet Deutschlands, um unseren ehemaligen Pastor Dr. Przemyslaw Nowak in seiner neuen Pfarreiengemeinschaft Gosseltshausen/Königsfeld/Lohwinden vom 27. – 30.08.15 zu besuchen. Ein ausgiebiges und reichhaltiges Frühstückbuffet sorgte unterwegs für neuen Elan nach regnerischem Start in Saarburg. Per Handy gab’s regen Kontakt zu „unserem Vikar“ und so war es nicht verwunderlich, dass unser Bus kurz vor dem Ziel einem wohlbekannten silberfarbenen Pkw folgte. Doch zuerst ging es nach Gosseltshausen ins neue Pfarrheim, wo wir von Pfarrer Nowak und seinem Ehrenamtsteam mit Kaffee, Kuchen und erfrischenden Getränken erwartet wurden. Nach Begrüßung und Stärkung waren alle auf den neuen „Arbeitsplatz“ von Pfr. Nowak gespannt. Die Pfarrkirche „St. Maria Heimsuchung“ Gosseltshausen wird nicht zu Unrecht das Schmuckkästchen der Hallertau genannt, und so lauschten alle den Ausführungen von Pfr. Nowak zu den prächtigen Altären, der reichverzierten Kanzel, den Deckengemälden, die durch „Scheinmalerei“ den Eindruck eines eindrucksvollen Gewölbes erweckten. Bei Gesang und Orgelbegleitung konnte auch die Akustik in dieser Kirche bewundert werden. Nach
diesen Eindrücken erwartete uns das Hotel Hallertau
***superior in Wolnzach zum Abendessen und anschließendem
Tagesausklang. Ein gut durchdachtes Ausflugsprogramm führte
unsere Gruppe - begleitet durch Pfr. Nowak – nach Regensburg
(Bistumsstadt), wo wir zufälligerweise Bischof Rudolf
Voderholzer (bekannt von der Beuriger Marientracht, früher:
Trier/Kasel) auf dem Domvorplatz trafen. Das fürstliche Thurn
u. Taxis-Schloss St. Emmeram mit der berühmten Basilika und
die Klosterkirche St. Georg von Weltenburg zeigten sich in voller
Pracht. Das bekannte und süffige Weltenburger Klosterbräu
konnte nach gemütlicher Schifffahrt durch den Donaudurchbruch
bei Kelheim im Klostergarten ausgiebig genossen werden. Nach einem Abstecher in die Wallfahrtskirche Lohwinden wurde die Heimreise angetreten. Bei einem kurzen Aufenthalt in Rothenburg o. d. Tauber bestand die Möglichkeit, diese weltweit berühmte Stadt (u. a. Evangelische St Jakobskirche, mit bekanntem Riemenschneider-Altar und Station für Jakobuspilger) zu besichtigen. Nach geruhsamer Rückfahrt in Saarburg angekommen, waren sich alle einig, dass für Organisation und Durchführung allen Beteiligten Dank und Lob gebührt. Gerne können Fotos zum Austausch per Mail an das Pfarrbüro St. Laurentius Saarburg weitergegeben werden. |
Anne Ludwig |