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Ockfen beschließt Doppelhaushalt mit Friedenseiche

Ausbau der Klosterstraße mit Teilabschnitt Im Cordel


Ockfen beschließt Doppelhaushalt mit Friedenseiche.


Bild: Günter Kleutsch

Mit der Eiche an der Kreuzung Hauptstraße/ Zum Geisberg ist 1918 in Ockfen das Ende des Ersten Weltkrieges gefeiert worden. Einen Weltkrieg und eine lange Friedenszeit später ist der Baum krank. „Er leidet an Wurzelpilz“, erklärt Ortsbürgermeister Gerd Benzmüller seinem Ortsgemeinderat bei der Beratung zum neuen Doppelhaushalt. Denn die stattlichen 10 000 Euro, die für den Austausch der bedeutungsvollen Pflanze in diesem Zahlenwerk stehen, bedürfen einer Erklärung. „Der neue Baum wird vom Dorf- und Kulturverein gestiftet. Das ist nicht das Problem“, sagt der Ortschef. Doch das Anlegen des Wurzelbettes ist eine aufwendige Aufgabe, die nur eine Fachfirma ausführen kann. Die Grube muss so groß werden wie die künftige Krone, und die Wurzel darf auch nicht unter die Straßendecke wachsen. Aber, so Benzmüller: „Es ist eine Investition in die nächsten 100 Jahre.“

340 300 Euro sollen in diesem Jahr und 130 000 Euro 2021 investiert werden. Dazu müssen 261 185 Euro, beziehungsweise 50 150 Euro an neuen Krediten aufgenommen werden. Auf der Liste stehen die Kostenbeteiligung an der Irscher Kita-Erweiterung (69 200 Euro), neue Buswartehäuschen (18 000 Euro), Mehrkosten beim Ausbau der Klosterstraße (105 100 Euro) und ein neues Rasengrabfeld (6000 Euro).

Im nächsten Jahr sollen die Planungen für den Ausbau eines Teilstücks der Herrenbergstraße/ Im Wiesplätzchen angegangen sowie die Sanierung der Natursteinmauer in der Herrenbergstraße und die Erneuerung des Bürgersteiges in der Hauptstraße von Nr. 30 bis 49 umgesetzt werden.

Angesichts der Corona-Krise sagt Verwaltungschef Jürgen Dixius zum einstimmig beschlossenen Ockfener Doppelhaushalt: „Die Zahlen, die hier drin stehen, sind jetzt schon veraltet.“ Denn es sei zu erwarten, dass das Gewerbesteueraufkommen zurückgehe. Die Verbandsgemeinde habe noch Glück, viel mittelständische Wirtschaft zu haben, die vielleicht mehr von Arbeitslosigkeit verschont bleibe als Großbetriebe. „Keiner weiß, welche Beträge garantiert werden können. Das wäre reine Kaffeesatzleserei“, beschreibt Dixius die Situation. Ziel der Verwaltung sei es, die Kosten in den Griff zu bekommen. Das Umlagesystem sei heute nicht mehr zeitgemäß, denn es gebe keine verlässlichen Zahlen, und damit sei auch kein verlässlicher Haushalt aufzustellen, kritisiert Dixius die Landesregierung, die diese Grundlagen aus Dixius’ Sicht ändern kann.

Ohne Rücklagen müsse Ockfen alles mit Krediten finanzieren. „Dieser Haushalt ist am Machbaren orientiert“, urteilt Jürgen Dixius.

Baugrundstück und Vollsperrung

Einem künftigen Bauherrn gefällt es „Auf dem Sprung“ so gut, dass er dort Land erworben hat. Dieses ist jedoch noch nicht Bestandteil des Ockfener Bebauungsplans. Den Antrag auf Erweiterung dieses Plans hat der Ortsgemeinderat vertagt. Es sollen weitere Gespräche mit dem Bauherren stattfinden. Sollte dem Antrag stattgegeben werden, muss dieser Einzelbauplatz wie ein Baugebiet mit mehreren Grundstücken alle Stationen des Genehmigungsverfahrens durchlaufen, mit Offenlage und Stellungnahmen der Behörden. Sollte jemand dagegen klagen, will die Ortsgemeinde sicher sein, dass die Kosten eines Normenkontrollverfahrens durch ein Gericht vom Antragsteller übernommen werden.
Aufgrund des Ausbaus der Klosterstraße und der Straße Im Cordel ist es nötig, den Kanal in der unteren Hauptstraße zu erneuern. Im gleichen Zuge werden die Wasserleitung und die Hausanschlüsse zu den Grundstücken erneuert. Wo dies der Fall ist, werden Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke die betroffenen Anlieger einzeln ansprechen. Es werden auch Leitungen für schnelles Internet direkt zu den einzelnen Grundstücken mitverlegt. Das bringt ab dem 22. Juni Behinderungen im täglichen Ablauf. Die Hauptstraße muss im Bereich der Hausnummern 5 bis 16 komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Anwohner werden informiert.

Quelle: Trierischer Volksfreund

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Baumaßnahme „Ausbau der Klosterstraße mit Teilabschnitt Im Cordel

Quelle:Saarburger Kreisblatt KW 24/2020

Liebe Ockfener Bürger, sehr geehrte Anwohner,

aufgrund des Ausbaus der Klosterstraße und des Cordel, ist es nötig, den Kanal in der unteren Hauptstraße komplett zu erneuern bzw. zu vergrößern, da dieser mittlerweile wegen seines Alters erhebliche Beschädigung aufweist. Im gleichen Zuge werden die Wasserleitung und die Hausanschlüsse zu den einzelnen Grundstücken erneuert. Wo dies der Fall ist, werden Mitarbeiter der Verbandsgemeindewerke die betroffene Anlieger gesondert ansprechen.

Selbstverständlich werden in dieser Maßnahme auch Leitungen für schnelles Internet direkt zu den einzelnen Grundstücken mitverlegt, denn wenn wir die Straße aufbrechen müssen, soll dies nur einmal geschehen.

Allerdings wird es Behinderungen im täglichen Ablauf geben. Die Hauptstraße muss im Bereich der Hausnummern 5 bis 16 komplett für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.

Mit den Anwohnern in diesem Bereich wird noch gesondert gesprochen, inwieweit sie betroffen sind und es werden gemeinsam Lösungen besprochen wie wir aneinander vorbeikommen. Alle anderen Bürger des Dorfes bitte ich um Verständnis für diese Sperrung und danke ihnen, dass sie für einige Zeit Umwege über Irsch oder durch andere Ortsstraßen in Kauf nehmen.

Seitens der Ortsgemeinde war vor Beginn der Baumaßnahme eine Anwohner- und Bürgerversammlung geplant, die jedoch wegen der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden konnte. Die Arbeiten, die vom Tiefbauunternehmen Burger aus Wasserliesch durchgeführt werden, beginnen voraussichtlich ab 15. Juni 2020. Es besteht für Anwohner die Möglichkeit, sich während der Bauarbeiten beim wöchentlich, regelmäßig wiederkehrenden, Baustellen-Besprechungstermin zu informieren. Dieser Termin ist noch zu bestimmen und wird zu Beginn der Bauarbeiten mitgeteilt.

Für die Leitungsbauarbeiten in der Hauptstraße ist ein Zeitfenster von etwa 12 Wochen geplant. Die Arbeiten in den jeweiligen Ausbauabschnitten erfolgen ebenfalls unter Vollsperrung, da nur so ein zügiger Arbeitsablauf gewährleistet ist. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Gerd Benzmüller, Ortsbürgermeister


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