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Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V. in Wintrich an der Mosel

Scherben im Sand und ein Ideenwettbewerb


Jugendzeltlager des Camping Club Ockfen 1974 e.V. in Wintrich an der Mosel

Raimund Schuster, 12.07.2009

Teilnehmer Jugendzeltlager Camping Club Ockfen 2009 in Wintrich

Mit über 40 Teilnehmern und deren Betreuern veranstaltete der Camping Club Ockfen 1974 e.V. sein diesjähriges Jugendzeltlager in Wintrich an der Mosel.

Mit dem Bus ging die Fahrt gemeinsam von Ockfen zum Zeltplatz. Ein Vortrupp hatte bereits das Zeltdorf aufgestellt und die Kits konnten sogleich in Ihre Unterkünfte einziehen.

Den manchmal etwas widrigen Wetterverhältnissen zum Trotz verlief die 10-tägige Ferienfreizeit mit den 7 – 15 jährigen Jungen und Mädchen relativ schnell.

Nach dem obligatorischen Kennenlernspiel, es waren diesmal viele „Neulinge“ dabei, hatten die Teilnehmer schnell Freundschaften geschlossen. Nachdem direkt am ersten Tag der Passionsort erkundet wurde, ging es durch den „Großen Herrgott“ zum Gipfelkreuz von Wintrich. Von hier aus bot sich ein super Anblick auf den Ort und die Mosel.

Bei dem Unterhaltungsprogramm der Betreuer verging die Zeltfreizeit wie im Fluge und so standen viele Spiele, wie Dorfrallye mit Bildersuch- und Fragespielen, das Wintrich – Spiel, Bingo, Spiel ohne Grenzen, Fußball, Pfänderspiele, Volleyball, Montagsmaler und noch einiges mehr auf dem Programm. Für die angemessene Abkühlung an den heißen Tagen sorgte der eigene Swimmingpool.

Während der Jugendfreizeit gab es jeden Tag frische Verpflegung aus der vereinseigenen Zeltküche, die von den fleißigen Betreuerfrauen aufgetischt wurde. An einigen Abenden wurde ein Lagerfeuer abgebrannt und bei Schwenkbraten und Grillwürstchen der Hunger gestillt.

Das Ziel des alljährlichen Zeltlagers, das der Camping Club Ockfen 1974 e.V. alljährlich in der ersten Ferienwoche durchführt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer größeren Gruppe zu stärken, Rücksichtnahme gegenüber anderen Kindern auszuüben und natürlich einen schönen Erlebnisurlaub zu verbringen.

Der CCO bedankt sich bei allen Kindern, sowie bei den Helfern und Betreuern, die wie jedes Jahr uneigennützig einen Teil Ihres Jahresurlaubes opfern, um mit den Kits ein paar schöne und erlebnisreiche Tage zu verbringen.

Ein besonderer Dank gilt auch den Gönnern des Vereins, dem Malerbetrieb Thull aus Irsch, dem Heizungsunternehmen Biering sowie dem Elektrobetrieb Benzmüller aus Saarburg.

Der Camping Club Ockfen würde sich freuen, wenn im nächsten Jahr wieder viele Kinder mitfahren würden.

Bild: Veranstalter

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Scherben im Sand und ein Ideenwettbewerb

TV vom 01-08-2009

Der Spielplatz am Ockfener Bürgerhaus ist nicht sehr beliebt. Verdreckter Sand, marode Spielgeräte und gefährliche Glasscherben von heimlichen "Partys" sind die Hauptursache. Nun will die Gemeinde den Platz umgestalten und dazu einen Ideenwettbewerb ausschreiben.

Ockfener Kinderspielplatz 2009

Ockfen. Ein künstlicher "Flusslauf" mit Sandbett und Baumstamm-Brücken, ein Spieltunnel aus Beton, viel Grün - die große Spielfläche am Bürgerhaus von Ockfen hat durchaus das Zeug zum Abenteuerspielplatz. "Kinder sieht man dort aber fast nie", berichtet Rosalina Gläsener, die in der Nähe wohnt und die den Hauptgrund zu kennen glaubt: "Der Spielplatz ist nicht mehr sehr schön und für Kinder unattraktiv", sagt sie. Tatsächlich wirkt der Platz ziemlich ungepflegt. Der an mehreren Stellen zu findende Sand ist verdreckt, und Holz-Bauteile sind morsch. Schlimmer noch, weil gefährlich, sind die Glasscherben, die oft auf dem Platz zu finden seien. Besonders heimtückisch sind die Scherben, die im Sand verborgen und deshalb nicht zu sehen sind. So hat sich Rosalina Gläseners vierjähriger Sohn Leonardo kürzlich beim Spielen am Fuß verletzt.
Während ein Großteil der Schäden und des Drecks wohl dem "Zahn der Zeit" zuzuschreiben ist, gehen die Glasscherben auch auf das Konto derer, die auf dem Spielplatz heimlich "Jugend-Partys" feiern und leere Getränkeflaschen an Ort und Stelle liegen lassen. Immerhin: Die Gemeinde kennt die Situation. Den ungebetenen Besuchern sei aber nur schwer beizukommen, wie Ortsbürgermeister Leo Steinmetz beim jüngsten Treffen des Ausschusses für Dorfentwicklung, Kultur und Fremdenverkehr einräumen musste. "Der Spielplatz ist kaum einzusehen und deshalb so gut wie nicht zu kontrollieren." Außerdem sei das Gelände nicht umzäunt und damit auch für Tiere, zum Beispiel Hunde, frei zugänglich.
Nun soll der Spielplatz am Bürgerhaus, der laut Steinmetz vor rund zehn Jahren gebaut wurde, umgestaltet werden. Eine entsprechende Empfehlung will der Dorfentwicklungs-Ausschuss an den Gemeinderat richten, der die endgültige Entscheidung fällt. Danach soll der Teil des Geländes, auf dem sich Wippe, Schaukel und "Flusslauf" befinden, als Kinderspielplatz erhalten werden. Der Spieltunnel mit angeschlossener Sandfläche soll dagegen verschwinden. Dort soll nun ein Spielfeld, beispielsweise für Beach volleyball oder ein anderes Ballspiel, entstehen. Mit Hilfe eines Ideenwettbewerbs soll Ockfens Nachwuchs in die Planungsarbeiten eingebunden werden. Die Entscheidung, ob die verbleibenden Spielgeräte saniert oder ausgetauscht werden, steht aber noch aus.

Bilder von der Einsegnung des Spielplatzes am 19.Oktober 2003 / Günter Kleutsch

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