Home

Ockfen

Kirche

Termine

Neues

Vereine

Bilder

Videos

Links

Impressum

Archiv

Karneval

Tourismus

Ortspolitik

Geschichte

Übernachtungen

Gewerbebetriebe

 

 

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember


Juni 2009

Archiv 2009

Lebenshilfe erweitert Angebot

Unabhängiges Leben in alter Abtei

Pfarrgemeinde feierte Fronleichnamsfest

Leo Steinmetz im Amt des Ortsbürgermeister bestätigt

Arbeiten am Vorplatz des Jugend- und Bürgerhauses gehen zügig voran


Lebenshilfe erweitert Angebot

Wochenspiegel vom 24-06-2009

Im Herbst soll die neue Wohnanlage der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg in der Abtei St. Martin in Ockfen eröffnet werden. Der Gesamtvorstand traf sich am vergangenen Donnerstag um sich einen Eindruck vom Fortschritt der laufenden Sanierungs- und Renovierungsarbeiten  zu verschaffen.

Wir sind stolz darauf das historische Gebäude durch die Umgestaltung erhalten zu können“, erklärte der Vorsitzende der Lebenshilfe Trier-Saarburg Manfred Wischnewski anlässlich der Projektvorstellung. Mit dem Ankauf  und dem Umbau des ehemaligen Hofhauses des Trierer Klosters St. Martin in Ockfen legt die Lebenshilfe einen weiteren Baustein zur Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung. „Nach sehr positiv aufgenommenen Gesprächen mit der Ortsgemeinde Ockfen und den Einwohnern sind wir davon überzeugt mit diesem Projekt vielfältige Möglichkeiten im Rahmen des Betreuten Wohnens anbieten zu können“, sagte Alfred Gerardy, Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreisvereinigung.
Das Haus verfügt insgesamt über eine Wohnfläche von 633m² und 430m² Allgemeinfläche. Im Innern befinden sich 20 Appartements, die über zwei separate Hauseingänge zu erreichen und mit Duschbad und Kochnische ausgestatter sind. Zwölf Appartements sind jeweils 27m² groß, sieben verfügen über eine Fläche von jeweils 37m². Als Wohnraum für eine WG soll das 46m² große Appartement genutzt werden. Die Räume im Untergeschoss werden als Gemeinschafts- und Gruppenräume genutzt.  Je nach Belegung sollen zukünftig 21 bis 28 behinderte Menschen in der Wohnanlage in Ockfen leben können. Durch den Abriss des Ökonomieflügels wurde die Hoffläche erweitert. Diese soll terrassenförmig gestaltet und begrünt werden und den zukünftigen Bewohnern als Freifläche aber auch als Ort der Begegnung, beispielsweise mit den Dorfbewohnern zur Verfügung stehen.      Fs

zurück


Unabhängiges Leben in alter Abtei

TV vom 23-06-2009

Im vergangenen Jahr erwarb die Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg die ehemalige Abtei St. Martin in Ockfen, um daraus eine Wohnanlage für Menschen mit Behinderung zu machen (der TV berichtete mehrfach). Derweil laufen die notwendigen Umbauarbeiten auf Hochtouren. Noch im Herbst sollen die ersten Bewohner einziehen.

Ockfen. Rund zehn Jahre stand das zuletzt als Hotel-Restaurant genutzte Gebäude leer. Nach mehreren Anläufen der 18 Eigentümer, die unter Denkmalschutz stehende Immobilie zu veräußern, fand sich im vergangenen Jahr endlich ein Abnehmer: die Lebenshilfe-Kreisvereinigung Trier-Saarburg, die aus dem historischen Gebäudekomplex nun eine Wohnanlage machen will. Während die im Sommer bekannt gewordenen Pläne bei Gemeinde und Bürgern auf positive Resonanz gestoßen waren, gestaltete sich die Verkaufsabwicklung schwierig, was nach Auskunft von Lebenshilfe-Geschäftsführer Alfred Gerardy im Wesentlichen an der Vielzahl der Eigentümer lag, "die nur mit Mühe unter einen Hut zu bringen waren."

Inzwischen laufen die notwendigen Umbauarbeiten auf Hochtouren. Insgesamt 20 Appartements sollen entstehen. "Ein Appartement soll rund 46 Quadratmeter groß werden. Dort könnte eine kleine Wohngemeinschaft einziehen", erläuterte Gerardy den Mitgliedern des Gesamtvorstands der Lebenshilfe-Kreisvereinigung, die sich über den Fortgang der Arbeiten informierten. Jede Wohneinheit soll mit Kochnische und Duschbad ausgestattet werden. Im Haus sollen außerdem ein Seminarraum, eine Gemeinschaftsküche sowie im ehemaligen Gastronomiebereich im Keller ein Gemeinschaftsraum entstehen. Ein Wirtschaftsgebäude im Innenhof des Gebäudekomplexes wird zugunsten einer größeren Hoffläche abgerissen. Der Hof soll später terrassenförmig angelegt, mit einer Rampe ausgestattet und üppig begrünt werden. Eine rund zwei Meter hohe Mauer mit Zugangstor soll den Außenbereich begrenzen. Bis zu 28 Bewohnern, die zeitweise von Fachpersonal betreut werden, soll die neue Wohnanlage Platz bieten. "Noch im Herbst sollen die ersten einziehen", stellte Gerardy in Aussicht.

Mit der Wohnanlage in der ehemaligen Abtei St. Martin verfolgt die Lebenshilfe ihre Strategie weiter, mehr behinderten Menschen ein möglichst unabhängiges Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen - weg vom klassischen Wohnheim mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung. "Mit dem betreuten Wohnen soll noch mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner eingegangen werden", erklärte Bernhard Hoellen, pädagogischer Gesamtleiter der Lebenshilfe.

zurück


Pfarrgemeinde feierte Fronleichnamsfest

Fronleichnamprozession in Ockfen 2009

Rechtzeitig zur Fronleichnamsprozession sorgte der Ockfener Himmel dafür, dass der neue „Ockfener Fronleichnams-Himmel“ bei seiner ersten Prozession durch Ockfen vom Regen verschont blieb. Zu den Neuanschaffungen gab es in der Festmesse, die vom Kirchenchor Ockfen mitgestaltet wurde, nähere Informationen. Vikar Nowak dankte den Strickfrauen für die „Himmels-Spende“ und den Helfern für die Renovierung der Tragehölzer. Dank einer Spende der Bastelfrauen konnte zusätzlich noch ein neues Messgewand erworben werden. Die freiwillige Feuerwehr Ockfen trug den neuen Baldachin und übernahm die Verkehrs-Sicherung des Prozessionszuges. Der Musikverein Ockfen begleitete die Prozession zu den aufwendig geschmückten Altären.

Über 120 Gäste nahmen am „Gemeinsamen Mittagstisch“ im festlich dekorierten Bürgerhaus teil und ließen sich Schnitzel, Kartoffelplätzchen mit Gemüse schmecken. Das vielseitige Angebot an selbstgebackenem Kuchen ließ die Auswahl schwer fallen. Der Reinerlös wird – sobald alle Rechnungen vorliegen - noch bekannt gegeben.

An dieser Stelle sei allen gedankt, die zum Gelingen des Festtages beigetragen haben.

Bild: Günter Kleutsch

zurück


Leo Steinmetz im Amt des Ortsbürgermeister bestätigt

Bei der Wahl zum Ortsbürgermeister am 07.06.2009 wurde Amtsinhaber Leo Steinmetz in seinem Amt bestätigt. Er konnte 190 Stimmen (53,89 %) auf sich vereinigen. Der 2. Bewerber um dieses Amt, Otto Minn, erzielte162 Wählerstimmen (46,02 %). Insgesamt waren 532 Wählerinnen und Wähler zu Wahl aufgerufen. 366 machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Hiervon waren 352 Stimmen gültig und 14 ungültig.

Gleichzeitig wurde auch der neue Gemeinderat nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl ohne das Recht der Stimmenhäufung (kumulieren) Gewählt. Wahlberechtigt waren 532 Personen. Es wurden 358 Stimmen abgegeben. Davon waren 285 Stimmen gültig und 75 ungültig.

Nach der Sitzung des Wahlausschuss am 10.06.2009 wurde folgendes endgültiges Ergebnis festgestellt:

Pos.

Name

Stimmen


1

Etringer Alois

138


2

Benzmüller Gerd

122


3

Steinmetz Leo

121


4

Minn Otto

110


5

Schäfer Georg

84


6

Kirf Bernd

80


7

Budinger Frank

78


8

Gasthauer Peter

67


9

Eilens Isabelle

66


10

Klostermeier Thomas

65


11

Minn Franz-Josef

44


12

Benzmüller Hermann-Josef

42






13

Neisius Josef

38


14

Schmitt Josef

38


15

Benzmüller Annette

37


16

Hierlmeier Reinhold

36


17

Benzkirch Valentin

36


18

Simon Stefan

36


19

Schmitt Kathrin

32


20

Zimmer Katharina

27


21

Merz Gisela

23


22

Kirf Simone

21


23

Krewer Hubert

20


24

Mersch Reinhold

16


zurück




Arbeiten am Vorplatz des Jugend- und Bürgerhauses gehen zügig voran

Leo Steinmetz, Ortsbürgermeister / 29.05.2009


Der Vorplatz am Jugend- und Bürgerhaus wird neu gestaltet. Durch seine zentrale Lage mitten im Ort ist dieser Platz enorm wichtig für das Erscheinungsbild der Gemeinde. Durch die Neugestaltung des Platzes soll sich auf diesem Areal eine Kommunikationsstätte unter Lindenbäumen für Alt und Jung entwickeln. Der Ortskernbereich wird an Funktion und Attraktivität deutlich verbessert werden.. Dieser neue Vorplatz wird den multifunktionalen Ansprüchen für Feste, Märkte und kulturelle Veranstaltungen gerecht werden.


Der Bauplan als PDF Datei

Bilder: Günter Kleutsch

zurück