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Pfarrei St. Valentin Ockfen |
Ein eigener Pfarrer |
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Der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Valentin |
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Endlich ein eigener Pfarrer |
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Nun steht also die neue Kirche, aber noch immer sind Ockfen und Schoden keine eigenständige Pfarrei. Trotz starker Unterstützung durch Dechant Tiné und dessen Nachfolger Pfarrer Willems, der ab 1912 die Pfarrei Irsch mit den Filialen Ockfen und Schoden leitet, bleiben alle Bittgesuche und Anträge diesbezüglich an den Trierer Bischof unerfüllt. |
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Einführung von Vikar Georg Michel am 13.09.1913 |
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Im Jahre 1913 wurde das erste Kind in der Ockfener
Kirche getauft, vorher taufte man die Kinder in Irsch. |
Daraufhin bekommt die angehende Kapellengemeinde Ockfen - Schoden endlich einen eigenen Seelsorger: Pfarrvikar Georg Michels. Seitdem werden in der Pfarrvikarie Kirchenbücher geführt. |
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St. Valentin 1922 |
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Im Juni 1914 wird mit dem Bau eines Pfarrhauses begonnen. Trotz der einsetzenden Kriegsgeschehnisse wird der Bau bis zum Jahre 1917 fertiggestellt. |
Die Baukosten betragen 25.000 Reichsmark und werden in kurzer Zeit von Ockfener Bürgern gespendet. Pfarrer Michels kann im Dezember 1917 in das neue Pfarrhaus einziehen (vorheriger Wohnsitz: Haus Matthias Michels). |
Im September 1915 werden Ockfen und Schoden offiziell zur selbständigen vermögensrechtlichen Kapellengemeinde ernannt. |
Ins Eigentum der Kapellengemeinde gehen sämtliche Liegenschaften auf Ockfener und Schodener Bann über, mit Ausnahme je eines Weinberges. |
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Innenansicht der Kirche 1918 |
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Der ruhende Kirchenchor wird nach dem 1. Weltkrieg unter Pfarrer Michels wieder aktiv. |
Im Jahre 1920 wird die Kirche von drei Tiroler Malern, die auf der Walz sind, erstmals ausgemalt. |