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Kirche St. Valentin Ockfen

Gemeindemission vom 01 – 16. September 2001



Der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Valentin


St. Valentin wird Pfarrei


Am 16. August 1943 wird aus der Kapellengemeinde Ockfen- Schoden endlich eine Pfarrei. Es ist ein glanzvoller Tag, wie ihn Ockfen selten erlebt hat. Zusammen mit Bischof Bornewasser und dem Domchor unter Kapellmeister Johannes Klassen wird dieses Fest am 22. August 1943 feierlich begangen. Die Festpredigt hält Pastor Michels, der erste Pfarrer in Ockfen.


Firmung 1936

Pastor August Klein mit Weihbischof Albert Maria Fuchs


1952 leben in Ockfen 514 Katholiken und 4 Protestanten, in Schoden 387 Katholiken und 15 Protestanten.

Leider wird die Pfarrkirche Ockfen im 2. Weltkrieg stark beschädigt; der Wiederaufbau nimmt viele Jahre in Anspruch.

So kann mit der Innenrenovierung erst im Jahre 1957 unter Pfarrer Josef Krämer begonnen werden. Der Kircheninnenraum bekommt einen hellen Anstrich.

Altäre und Statuen in der Kirche werden von dem Kunstmaler Ruschel aus Trier renoviert.

Der Kreuzweg wird nach dem Kunstverständnis der damaligen Zeit restauriert.

Der Taufstein wird vorgezogen, sodass er jetzt in einer angedeuteten Kapelle steht.


Innenraum der Kirche 1990


Nach dem Krieg sind alle Kirchenfenster in Buntglas gefasst. Im Rahmen der Renovierung werden einige Fenster von dem Glaskunstmaler Schwarzkopf entworfen; die Arbeiten werden von der Firma Binsfeld aus Trier ausgeführt.

Das Fenster über dem Taufstein zeigt die „Taufe Christi“. Es wird von Peter Merten gestiftet.

Die Fenster im Altarraum zeigen die Symbole der Eucharistie, Brot und Wein, sowie den Fisch. Der mittlere Achtpass zeigt Gottvater, Gottsohn und Gott hl. Geist. Im linken Achtpass wird die Verkündigung Mariens dargestellt und im rechten Achtpass die Krönung Mariens. Das Fenster am Marienaltar wird von Frau Irene Wiesen, der Haushälterin Pastor Krämers, gestiftet.

Im Jahre 1965 beschließt der Kirchenvorstand gemeinsam mit Pfarrer Krämer die Anschaffung einer Heizung für Kirche und  Pfarrhaus. Die Kosten betragen 24.000 DM; die Hälfte wird als Zuschuss vom Generalvikariat in Aussicht gestellt unter der Bedingung, dass die Pfarrgemeinde die andere Hälfte aufbringt.


Marienkapelle im linken Seitenschiff


Nachdem Pfarrer Krämer durch Listenverpflichtung die Kosten gesichert sieht, kann im Herbst 1965 der Heizungsbau in Angriff genommen werden. Zunächst wird die Heizung im Pfarrhaus eingebaut. Mit dem Einbau der Warmluftheizung in der Kirche wird eine Spezialfirma aus Aachen beauftragt. Die Räume für Heizung und Öltanks werden außerhalb der Kirche zur Herrenbergstraße hin errichtet. Bereits Ende Februar kann die Kirche zum ersten Mal beheizt werden.

1970 wird die Kirche von außen verputzt und neu gestrichen. Die Ecksteine werden besonders hervorgehoben. Damit sind auch die letzten Kriegsschäden an der Kirche beseitigt.


Die Kirche nach der Innenrenovierung 1991/92


1975 wird das funktionsuntüchtige alte Harmonium durch eine neue elektronische Orgel ersetzt, die 23.000 DM kostet.

Im selben Jahr, rechtzeitig zur Eintausendjahrfeier des Ortes, wird von der Gemeinde Ockfen in Absprache mit der Pfarrgemeinde eine Außenbestrahlung angeschafft, die die Kirche auch nachts besonders hervorhebt.

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