Der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Valentin
Die Glockenweihe 1921
Die bisherigen Glocken aus dem Jahre 1828 werden ersetzt.
Pastor
Michels und Pfarrer Hilger aus Irsch weihen am 16. Januar 1921 die
neuen Glocken. Pfarrer Schmitz aus Beurig hält die
Festansprache.
Die kleine Glocke, ein Geschenk eines
gefallenen Soldaten (Nikolaus Weber), trägt ein
Muttergottesbild. Sie ist auf den Ton „d“ gestimmt.
Die große Glocke, die durch Spenden der Dorfbewohner
finanziert wird, trägt die Bildnisse der Heiligen Donatus
und Valentin. Sie ist auf den Ton „a“ gestimmt.
Am 7. Februar 1926 erhält die Kirche die dritte Glocke. Sie wird vom Gutsbesitzer Rheinert und der Ockfener Gehöferschaft gestiftet. Sie trägt das Bildnis des hl. Martinus und ist auf den Ton „c“ gestimmt. Mit dem neu eingebauten Glockenstuhl kostet sie über 5000 Reichsmark.
Innenansicht der Kirche 1923