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Pfarrei St. Valentin Ockfen |
Renovierung der Kirche seit 1991 |
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Der Bau der heutigen Pfarrkirche St. Valentin |
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Renovierung der Kirche seit 1991 |
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Im Jahre 1991 beschließen Kirchenvorstand und Pastor Nickels einen neuen Innenanstrich für die Kirche. Im April 1991 können die Arbeiten in Angriff genommen werden. Beim Entfernen der alten Farbe stellt sich jedoch heraus, dass die Grundmalereien noch erhalten sind. In Absprache mit dem Generalvikariat wird beschlossen, die Grundmalereien wieder herzustellen. |
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Innenrenovierung der Kirche 1991/1992 |
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Durch die nun entstandene Mehrarbeit bleibt die Kirche ein Jahr lang geschlossen. In dieser Zeit wird der Gottesdienst im Bürger- und Jugendhaus gefeiert, ebenso wie die Taufe eines Kindes. |
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Am Palmsonntag 1993 begeht die Gemeinde ein erstes feierliches Hochamt in der schönen, renovierten Pfarrkirche. |
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Aufwendungen für die Innenrenovierung: |
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Grundkosten |
257.285,03 DM |
131.547,75 Euro |
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Ausmalen der Grundmalereien |
97.129,58 DM |
49.661,57 Euro |
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Vergolden der Schlusssteine |
7.216,20 DM |
3.689,58 Euro |
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Restaurierung des Kreuzweges |
12.123,30 DM |
6.198,54 Euro |
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Gesamtkosten |
373.754,11 DM |
191.097,44 Euro |
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Im Laufe von vier Jahren werden für die Wiederherstellung der Grundmalereien 57.999,15 DM (29.654,49 Euro) gespendet. |
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Das Missionskreuz wird am 27. Mai 1994 nach seiner Restaurierung wieder im rechten Seitenschiff der Kirche angebracht. |
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Aufsetzen des neuen Turmhelms 1997 |
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Nur der Hochaltar und die Kanzel müssen noch renoviert werden. Auch ein neuer Volksaltar soll angeschafft werden. |
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In der Zwischenzeit gibt die alte Heizung ihren Dienst auf; eine neue wird für 78.004,52 DM eingebaut. |
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Auch die im Jahre 1975 angeschaffte Orgel muss durch eine neue ersetzt werden. Von einer saarländischen Gemeinde wird eine Pfeifenorgel aus dem Jahre 1959 für 7.000 DM erworben. Durch Mutwillen wird diese Orgel im Jahre 1997 zerstört. Die Reparaturkosten betragen 20.000 DM. |
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Im Jahre 1996 stellen Arbeiter bei Reparaturen im Glockenstuhl fest, dass der Turmhelm baufällig ist und erneuert werden muss. Wieder kommt eine große finanzielle Belastung auf die Pfarrgemeinde zu. Die Kosten für die Erneuerung des Turmhelms betragen 289.733,15 DM. |
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Am 2. Juni 1997 kann mit den Arbeiten begonnen werden. Zunächst wird der Schiefer von der alten Turmhaube abgedeckt ; die guten Schieferplatten werden aufbewahrt, um sie wieder an der neuen Turmhaube zu befestigten. Am 9. Juli werden der Hahn und das Kreuz von der Turmhaube abgenommen. Mit einem Spezialkran wird die alte Turmhaube am 16. Juli vom Turm abgehoben. Beim Absetzen bricht sie in sich zusammen. |
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Die neue Turmhaube wird in zwei Teilen angefertigt. Das untere Teilstück wird neben der Kirche, das obere auf dem Bauhof der Zimmerei zusammengebaut und mit einem Tieflader zur Kirche gebracht. |
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Im Beisein vieler Ockfener Bürger werden dann am 19. August beide Einzelteile mit einem Kran auf den Turm gehoben und miteinander verbunden. |
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Das Kreuz der Turmspitze wird restauriert und der Hahn neu vergoldet; eine Ockfener Familie übernimmt die Kosten für das Vergolden des Hahnes. |
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Diese Maßnahmen belasten die Kirchengemeinde mit insgesamt 761.491,78 DM. Durch Zuschüsse des Bistums (447.520 DM), des Amtes für kirchliche Denkmalpflege (3.031 DM), des Kreises Trier-Saarburg (4.250 DM) und des Landesamtes für Denkmalpflege (6.000 DM) kann ein großer Teil der Kosten abgedeckt werden. |
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Ein weiterer Teil der Kosten wird durch Rücklagen (40.808,37 DM), Sonderkollekten (13.531,38 DM) und Spenden (67.640,22 DM) abgedeckt, sodass der Schuldenstand der Pfarrgemeinde sich im März 1998 auf 178.710,81 DM beläuft. |
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Eine im Laufe des Jahres 1998 durchgeführte Sammlung erbringt 21.370 DM. |
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Am 31. Dezember 1999 beträgt der Schuldenstand der Pfarrgemeinde 157.000 DM. |
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Sowohl der Bau der Pfarrkirche und des Pfarrhauses als auch alle Neuanschaffungen, Renovierungen und Instandsetzungen waren und sind durch die beispielhafte Opferbereitschaft der Ockfener Bürger möglich. |